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Rachel Brown, MSc, ist Wissenschaftsautorin/Koordinatorin für Lab Manager. Rachel hat einen BSc der University of Victoria und einen MSc der University of Alberta in Systematik und ...
Veränderungen sind für das moderne Labor unvermeidlich. Angesichts der rasanten Beschleunigung des technologischen Fortschritts und der sich verändernden Forschungs- und Geschäftsprioritäten stehen Labore vor der Herausforderung, ihre Effizienz, Flexibilität und Anpassungsfähigkeit zu steigern und gleichzeitig zentrale Werte am Arbeitsplatz zu verkörpern und Zusammenarbeit und Innovation zu fördern.
Das Management muss Laborräume häufig überdenken, beispielsweise aufgrund eines Umzugs, der Einrichtung einer neuen Einrichtung, einer Laboroptimierung oder einer wachsenden Belegschaft. Sicherheit, Effektivität und Produktivität hängen von einem durchdachten Design ab. Laborleiter können den Designprozess beschleunigen, sicherstellen, dass aktuelle und zukünftige Anforderungen erfüllt werden, und das Arbeitsplatzpotenzial durch sorgfältige Vorbereitung und Berücksichtigung von Schlüsselfaktoren und Zielen ausschöpfen, bevor sie ein Designteam engagieren.
Veränderungen stellen eine Chance dar, eine wünschenswertere Zukunft zu definieren und umzusetzen. Um dieses Potenzial auszuschöpfen, bedarf es einer klaren Vision. Gemeinsame Visionsaktivitäten regen Kreativität und Innovation an, bringen gleichzeitig unterschiedliche Perspektiven in Einklang und sorgen für eine effektive Kommunikation zwischen Interessengruppen. Die Vision katalysiert die Umwandlung abstrakter Konzepte in konkrete Pläne und Maßnahmen und gibt den Zweck und die Richtung vor, auf die Ressourcen und Bemühungen ausgerichtet sind. Es verankert Planungsentscheidungen und hilft bei der Priorisierung von Initiativen. Entscheiden Sie bei der Definition der Vision über Kernbereiche für Verbesserungen, zum Beispiel Zusammenarbeit oder Nachhaltigkeit, die den Zielen zugrunde liegen und positive Veränderungen vorantreiben.
Formulieren Sie anhand der Vision als Leitfaden Ziele, mit denen Geschäftsziele erreicht und Unternehmenswerte gefördert werden. Beispielsweise könnten sich die Ziele auf die Gewinnung und Bindung von Talenten oder die Förderung des Wohlbefindens der Mitarbeiter konzentrieren. Andere können so konzipiert sein, dass sie die Effektivität verbessern, Flexibilität und Belastbarkeit gewährleisten oder Innovationen fördern.
Diese Ziele werden dazu beitragen, Entwurfsprioritäten basierend auf den damit verbundenen Anlagen- und Raumanforderungen festzulegen. Sie erfordern oft kulturelle Veränderungen, die von der Umgebung beeinflusst werden. Sogar mit der Zustimmung der Mitarbeiter muss es beispielsweise einfach sein, mit anderen Teams in Kontakt zu treten oder sich mit ihnen zu koordinieren, sonst werden die Bemühungen zur Zusammenarbeit zurückgehen. Umgekehrt wird die Schaffung sozialer Räume, die zu spontanen Kontakten mit verschiedenen Gruppen einladen, die Zusammenarbeit natürlich verbessern. Schreib- und Laborunterstützungsräume sind gleichermaßen wichtig, um die Effektivität sicherzustellen und die Produktivität zu steigern. Wenn Sie sich hier die Zeit nehmen, eine ganzheitliche Sicht auf die Anforderungen und Prioritäten zu entwickeln, können Sie die relevante Datenerfassung in der nächsten Phase steuern.
Der nächste Schritt bei der Laborplanung besteht in der Erfassung eines Snapshot-Inventars. Sammeln Sie die Rohdaten: Grundrisse, Personallisten zur Identifizierung von Teams oder anderen Arbeitsgruppen sowie Anlagenlisten. Ordnen Sie die Anzahl der Mitarbeiter und Vermögenswerte den vorhandenen Räumen zu und notieren Sie, wer was nutzt und wo arbeitet. Identifizieren und überprüfen Sie Prozessanforderungen und zeichnen Sie aktuelle Verfahren und Arbeitsabläufe auf.
Diese Informationen bilden eine Grundlage für die aktuelle Raumzuteilung, anhand derer Anforderungen und potenzielle Verbesserungen validiert werden können. Die Validierung der Anforderungen wird durch Echtzeitdaten zur Belegung und Anlagenauslastung unterstützt, um die Nutzung nachzuweisen, sicherzustellen, dass Engpässe erkannt werden, und die Effizienz zu optimieren. Sammeln Sie auch diese Daten, um die nächsten Schritte zu planen.
Dies ist die Zeit, Verbesserungsmöglichkeiten für Dinge wie Effizienz, Nachhaltigkeit, Sicherheit und Mitarbeiterzufriedenheit zu identifizieren. Bewerten Sie anhand der Kartierungsaktivitäten und aller zusätzlichen Asset- und Belegungsdaten die aktuelle Raumnutzung, die Platzierung der Geräte und die Effizienz der Arbeitsabläufe. Vernachlässigen Sie nicht die Besichtigungen und die Beratung des Personals auf allen Ebenen, um herauszufinden, was vor Ort funktioniert und was nicht. Überprüfen Sie, ob Arbeits- oder Lagerräume über- oder unzureichend genutzt werden, und berücksichtigen Sie dabei insbesondere die Erkenntnisse der letzten Jahre, wie z. B. die Sicherstellung einer angemessenen oder flexiblen Lagerung des PSA-Inventars. Stehen die Arbeitsplätze leer oder stolpern die Mitarbeiter übereinander? Bilden Vermögenswerte Engpässe oder können sie stillgelegt oder neu eingesetzt werden? Durch die Neukonfiguration von Layouts auf der Grundlage allgemeiner Arbeitsabläufe und Benutzeranforderungen, die Optimierung von Prozessen zur Eliminierung überflüssiger Schritte oder Engpässe sowie die Integration neuer Technologien können erhebliche Verbesserungen der Gesamteffizienz des Labors erzielt werden.
Suchen Sie nach Automatisierungsmöglichkeiten, denn diese bieten vielfältige Lösungen durch größere Konsistenz, konsolidierte Stellflächen, weniger Abfall sowie verbessertes Wohlbefinden und Zufriedenheit der Mitarbeiter durch geringere Belastung durch Gefahrstoffe und verletzungsanfällige Aufgaben. Ebenso trägt die Berücksichtigung ergonomischer Designprinzipien zu einer sichereren und produktiveren Umgebung bei.
Design kann einen großen Einfluss auf Nachhaltigkeitsbemühungen haben. Viele aktuelle Baunormen und Best Practices befassen sich mit Nachhaltigkeitsaspekten, aber zusätzliche Probleme für Labore sind häufig die HVAC-Belastung. Die Suche nach nachhaltigeren Alternativen kann Kreativität erfordern, beispielsweise die Einbeziehung einer stärkeren natürlichen Belüftung in die Gebäudeplanung, um die Kühlung von Gefrieranlagen zu unterstützen.
Die Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit variiert je nach Situation, aber Designs, die die Arbeit am Arbeitsplatz einfacher und komfortabler machen, sind ein guter Anfang. Unternehmen verfolgen zunehmend einen ganzheitlicheren Ansatz für das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter mit menschenzentriertem Design, von der Förderung flexiblerer Arbeitsmöglichkeiten über die Verbesserung von Sozial- und Entspannungsräumen, einschließlich Cafés oder gut ausgestatteten Küchen, bis hin zur Einbeziehung von mehr natürlichem Licht und Pausen in der Natur drinnen oder draußen. Die Bereitstellung von Möglichkeiten für Mitarbeiter, sich an zielgerichteten Aktivitäten rund um die zentralen Themen zu beteiligen, die den langfristigen Zielen zugrunde liegen, ist ein weiterer sicherer Weg, die Zufriedenheit zu verbessern, insbesondere bei jüngeren Mitarbeitern. Die Gestaltung für den Zusammenhalt der Gemeinschaft wird ein wichtiger Faktor für die Zukunft sein.
Im Anschluss an diese Sondierungsphase legen Sie die Anlagen-, Versorgungs- und Platzanforderungen fest und bereiten erste Layouts vor.
Effiziente Grundrisse maximieren die Raumnutzung, ohne die Effektivität und den Komfort des Personals zu beeinträchtigen. Diese Optimierung ist ein komplexes und heikles Gleichgewicht, doch einige Tools und Metriken helfen bei der Bewertung und dem Vergleich von Räumen.
Zwei häufig verwendete Metriken zur Quantifizierung der Laborfläche sind die Nettonutzfläche und die äquivalenten linearen Fuß (ELF). Die Nettonutzfläche spiegelt die Quadratmeterzahl nach Berücksichtigung mechanischer Systeme und Versorgungseinrichtungen wider. ELF beschreibt den gesamten linearen Arbeitsbereich im Labor, einschließlich offener Arbeitsfläche, Abzugshauben, Ausrüstung, Spülbecken und Schreibstationen. Beispielsweise bietet der Standard-Laborraum im „Gasse-Stil“ mit den Maßen 10 Fuß x 30 Fuß eine Nettonutzfläche von 300 Quadratfuß und erweitert häufig den Arbeitsbereich über die gesamte Länge des Raums auf beiden Seiten auf insgesamt 60 ELF. Beide Kennzahlen sind nützlich für den Vergleich neuer und bestehender Laborräume sowie für den Vergleich mit Industriestandards.
Der Laborraum wird für aussagekräftigere Vergleiche basierend auf der Belegung als ELF pro Wissenschaftler normalisiert. Dies hilft, den Platzbedarf in verschiedenen Räumen schnell zu validieren und gleichzeitig die Effizienz des Entwurfs zu beurteilen. Zur Veranschaulichung: Das Verhältnis von ELF zur Nettonutzfläche ist in den langen, schmalen Laborräumen im Vergleich zu größeren offenen, gemeinsam genutzten Laborräumen, die für die Erleichterung der Zusammenarbeit beliebt sind, maximiert. Zentrale Bankreihen in großen Räumen müssen zwangsläufig gekürzt werden, um Bewegung zu ermöglichen, wodurch das Verhältnis verringert wird. Dieser 10 Fuß x 30 Fuß große Raum könnte jedoch nur zwei Wissenschaftler für 30 ELF pro Wissenschaftler unterstützen, während ein größerer Raum, der von mehr Personal genutzt wird, auf das Zielverhältnis eingestellt werden könnte, beispielsweise 20 ELF pro Wissenschaftler.
Das optimale Verhältnis basierend auf der Auslastung hängt stark von der Art der eingesetzten Forschung und Technologie, der Zeit, die für Nassarbeiten aufgewendet wird, und der Arbeitsplatzkultur ab. Der Vergleich neuer Designs mit aktuellen Laborräumen ist ein einfacher Ausgangspunkt, aber es ist auch hilfreich, Ihr Labor anhand einer allgemeinen oder gezielten Auswahl von Kollegen an Branchen-Benchmarks zu messen. Laborplanungs- und Designdienstleister verfügen häufig über diese Daten, um Labor-, Support- und alternative Büro- oder Schreibräume zu bewerten. Sie können auch dazu beitragen, dass Räume optimal für Zusammenarbeit, Networking und Produktivität gestaltet sind.
Angemessener Unterstützungsraum für Forschungslabore ist wichtig, wird aber oft unterschätzt. Dies kann auf ähnliche Weise anhand eines Unterstützungsflächenverhältnisses oder -prozentsatzes im Vergleich zu gängigen Benchmarks beurteilt werden.
Die Berücksichtigung von Bauzonen kann zu einer ganzheitlichen Gestaltung beitragen. Labor-, Schreib- und Unterstützungsräume bilden typischerweise den Hauptbereich. Ein spezieller „Fokusraum“ ist von unschätzbarem Wert. Soziale Zonen sollten optimiert werden, um die Interaktion zwischen verschiedenen Teams zu verbessern, und geschlossene Besprechungsräume sind für eine effektive Planung, Zusammenarbeit und andere Kontakte von entscheidender Bedeutung. Gemeinschaftsbereiche, einschließlich Rezeption und Essbereiche, sind wichtige Orte, an denen Menschen abschalten können. Die Integration flexibler Arbeitsbereiche trägt dazu bei, neue Räume zukunftssicher zu machen und bietet eine Lösung für vorübergehende und künftig unbekannte Projekte.
Neugestaltungen von Laboren können entmutigend sein, aber sie erweitern die Möglichkeiten zur Bewertung und Verbesserung von Abläufen und mehr. Das Ergreifen der Chance mit sorgfältiger Überlegung und Planung kann Unternehmen dabei helfen, ihr Potenzial auszuschöpfen.
Rachel Brown, MSc, ist Wissenschaftsautorin/Koordinatorin für Lab Manager. Rachel hat einen BSc der University of Victoria und einen MSc der University of Alberta in Systematik und Evolution. In ihrer Abschlussarbeit untersuchte sie die Biologie einer Tiefseeart mittels Histologie (einschließlich REM und TEM), Computermodellierung und der Entwicklung einer neuartigen De-novo-Next-Generation-Sequencing-Methode (NGS) für anspruchsvolle Proben. Anschließend leitete Rachel die NGS-Projekte in einem Genomik-Kernlabor der Universität in der Medizin – zusammen mit allen anderen Projekten, bei denen glänzende neue Technologien zum Einsatz kamen – mit dem Schwerpunkt auf der Entwicklung von Methoden für den Kern und der Problemlösung für Forscher aus verschiedenen Studienbereichen.
Ihre Leidenschaft für Lehre und Wissenschaftskommunikation führte dazu, dass Rachel Biologielabore mit hoher Teilnehmerzahl leitete, in denen es ihr Spaß machte, die Begeisterung für Wissenschaft, Lernen und Forschungstechniken zu fördern. Dort startete sie Initiativen zur Verbesserung des Verständnisses komplexer Themen durch die Erstellung interaktiver Multimedia-Ressourcen. Dieselbe Leidenschaft unterstreicht ihre Arbeit als Mitarbeiterautorin für Lab Manager, wo sie sich ständig mit neuen Themen beschäftigt. Sie genießt besonders die Herausforderung, hochtechnische Inhalte durch die Integration von Storytelling-Elementen und illustrativem Schreiben auf ansprechende und relevante Weise zu verbreiten. Die weitere Unterstützung von Laborleitern und Forschern bei der Problemlösung und Bewältigung von Laborproblemen ist das Tüpfelchen auf dem i. Sie ist unter [email protected] erreichbar.